(青蛙王子选段)
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte einmal ein K nig, der hatte wundersch ne T chter. Die jüngste von ihnen war so sch n, da die Sonne selber, die doch so vieles schon gesehen hat, sich verwundene, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse war ein gro er, dunkler Wald, und mitten darin, unter einer alten Linde, war ein Brunnen. Wenn nun der Tag recht hei war, ging die jüngste Prinzessin hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens. Und wenn sie Langeweile hatte, nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die H he und fing sie wieder auf. Das war ihr liebstes Spiel.
Nun trug es sich einmal zu, da die goldene Kugel der K nigstochter nicht in die H ndchen fiel, sondern auf die Erde schlug und gerade in den Brunnen hineinrollte. Die K nigstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, da man keinen Grund sah.